Freitag, 9. April 2010

Tag 41 – Das Universum und ich (Teil 1)

Das Universum ist in Aufruhr! In einem wilden Augenblick habe ich gerade beschlossen, dass ich den heutigen Text in 2 Teilen verfassen werde: Einen Teil vor dem Treffen, das im weiteren Verlauf „Party“ genannt wird, weil es besser klingt und eine Teil nach der Party. Begründet habe ich dieses mit einer gewagten Argumentationskette, die sich zu gleichen Teilen aus den Wissensschätzen eines Fussballfans und Albert Einsteins bedient und den verwegenen Titel „Vor der Party ist nach der Party“ trägt. Denn die Zeit ist relativ und die Zeitspanne, die die Party in Anspruch nehmen wird, ist im Verhältnis zur Unendlichkeit des Raum-Zeit-Kontinuums quasi Null und damit findet die Party gar nicht statt - Zumindest nicht für das Universum, das auch gar nicht eingeladen wurde, weil es beim letzten mal eine Milchstraße auf den Teppich gekotzt hat. Unter der oben genannten Prämisse, dass die Zeitspanne der Party quasi Null ist, ist „vor der Party“ tatsächlich identisch mit „nach der Party“ und die 2 Teile des Textes sind eigentlich einer, womit also alles wie immer ist. Aber das Universum ist trotzdem nicht eingeladen und deswegen ist es in Aufruhr.

Und nein, ich habe bisher nichts getrunken :-) Das wird erst im zweiten Teil des Textes der Fall sein und ich frage mich wie sich meine Texte inhaltlich wohl unterscheiden werden, wenn zwischen ihnen 4 Bier liegen. Wenn ich die überhaupt schaffe, denn der Körper ist ja nichts mehr gewohnt. Aber dazu später mehr.

Erinnert sich noch jemand an die britische Trip Hop Band Morcheeba? Eher zufällig habe ich jetzt mitbekommen, dass Skye Edwards, die Frontfrau der Band die eine Stimme hat bei der ich an Milch, Honig und rauchigen Whiskey denken muss (oder der Einfachheit halber Baylies), die Band zwischen 2004 und 2010 verlassen hat (noch ein Beweis, dass 2010 alles wieder gut wird) und ein paar Soloalben auf den Markt geworfen hat. Gerade höre ich mir ihre Musik auf ihrer MySpace Seitehttp://www.myspace.com/myskyesite an und ihre Musik könnte gerade mehr Einfluss auf meine Laune und meinen Schreibstil, als alles Bier Irlands zusammen. Ich empfehle nicht allzu oft Musik, aber in diesem Fall tue ich es einfach mal wieder. Wer nur ein Lied hören will, kann sich spaßeshalber einfach mal „Feel good Inc.“ Antun, das eine Coverversion des Songs der Band „Gorillaz“ ist, deren neues Album „Plastic Beach“ mich übrigens ziemlich enttäuscht hat.

Ansonsten ist mir beim Thema Musik aufgefallen, dass die Bands , die ich für mich neu entdecke alle 2 Dinge gemeinsam haben:

1) Sie geben alle an, dass sie ihre Wurzeln unter anderem bei der Band „Massive Attack“ haben.
2) Sie kommen alle von den Britschen Inseln, was ich im Bezug auf meinen Wohnort gerade noch als Zufall einordne, denn mein Internet Radio kommt aus den Vereinigten Staaten.

Naja. Jedenfalls werde ich Links zu Seiten die ich empfehle ab jetzt der Einfachheit halber einfach immer in das Menü auf der rechten Seite schreiben. Außerdem bekommen alle Einträge, die eine Postkarte als Hauptthema haben, direkt unter der Überschrift des Tages das Stichwort „SaCraC“. Klickt man auf das Wort, werden einem die Überschriften aller Texte mit dem selben Stichwort angezeigt, was das Suchen irgendwann einmal ein wenig vereinfachen wird.

Mist, bin zu spät. Bis später :-)

2 Kommentare:

  1. Dein Wingdings: J ist bei mir nen J, keine Ahnung was es sein sollte.....

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  2. Ich schreibe die Texte vorher immer in Word, da mir so zumindest die schlimmsten Rechtschreib-Schnitzer angezeigt werden (ich lese ja nach wie vor nicht Korrektur und will auch gar nicht wissen, was ich da zeitweise um 4 Uhr morgens fabriziere). "J" war im Ursprung mal der Smiley ":-)", der von Windows automatisch zu einem einzelnen Symbol umformatiert wurde, das hier im Blog nicht erkannt wird. Wenn ich sie sehe, tausche ich sie aus. Wenn nicht bleiben sie halt.

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