Freitag, 30. September 2011

Die schönsten Pausen sind ... *Z z z z z*

Die Woche war toll und produktiv, aber hart. Jeden Tag 10 Stunden arbeiten und dann zeichnen geht auf so ziemlich alles was sich oberhalb der Nase befindet. Deswegen bin ich dem Gefühl der mangelnden Motivation heute mal nicht aus dem Weg gegangen, sondern habe mich darauf eingelassen und mich ein wenig entspannt und die Karten Karten sein lassen.

Nach dem Aufstehen setze ich mich ran und mache weiter und sollte dann Heute Abend eine hier im Blog zeigen können.

MfG,

Robert (nach Diktat ins Traumland entschwebt)

Nachtrag zur Summer-Karte

Dann wollen wir mal mit dem ersten von 2 Texten anfangen, bevor ich mich wieder auf meinen Pinsel werfe und dem Herbst ein Gesicht gebe. Immerhin schulde ich dem Sommer wenigstens eine kurze Beschreibung, auch wenn es nicht sooo viel zu schreiben gibt. Wieder geht es bunt und fröhlich und ein kleines bißchen chaotisch weiter und wieder sind alle 3 Figuren vertreten, auch wenn Hases Auftritt im warsten Sinne des Wortes leicht untergegangen ist. Aber er ist da und das ist das wichtigste und die einzige Figur, die einmal fehlen wird, ist Tim im Herbst, was einfach daran liegt, dass das Motiv so wie es ist fertig ist und es keinen Sinn macht ihn da noch auf Teufel-komm-raus ins Bild reinzuquetschen. Letztlich macht die Story und nicht die Menge der Auftritte eine Figur wichtig oder irrelevant. Passt also.

Was sich in diesem wie im letzten Bild fortsetzt und auch in den kommenden Karten bleiben wird, ist der farbige Halbkreis im Hintergrund. Dieser hat keinen echten Bezug zum Motiv, wird in jedem Bild aber eine andere Farbe haben, sodass jede Jahreszeit ihre eigene Farbe bekommt. Das Weiße dahinter wirkt vielleicht ein wenig unfertig, ist aber wohl überlegt. So hatte ich da zwar in verschiedene Richtungen wegen möglicher Farben überlegt und auch verschiedene Alternativen gefunden, aber eigentlich wollte ich es an dieser Stelle einmal Jim Davis, dem Erfinder von Garfield nachmachen und meine Hintergründe so wie er in den ersten ca. 15 Jahren mit geometrischen Formen und schlichten Figuren füllen, die nichts tun, außer das Bild weniger leer wirken zu lassen, was in den meisten Fällen sehr gut klappt. Da er das nicht mehr macht, falls er überhaupt noch selber zeichnet, ist es fraglich, ob es sich lohnt, sich diese „Technik“ anzueignen, aber ich will es wenigstens einmal versuchen, da ich den Verdacht habe, dass sie indirekten Einfluß auf den Lesefluß hat, was irgendwie spannend wäre.

Mehr gibt es zum Motiv nicht zu sagen und so mache ich mich jetzt mal an den Herbst. Bis später. :-)

Donnerstag, 29. September 2011

S.a.C.r.a.C. #030 - Summer

Da ist die nächste Karte, wie versprochen. Text gibt's morgen, zusammen mit dem Herbst. Ich muss in's Bett. ;-)



Liebe Grüße,

Robert

Mittwoch, 28. September 2011

S.a.C.r.a.C. #29: Four Seasons – Spring

Guten Morgen. :-)

Für mich ist es nun doch auch schon Bettzeit, weswegen ich mal versuchen werde, mich hier kurz zu fassen, aber die erste der 4 Karten wollte ich Euch nun dann doch noch schnell zeigen, damit ich meine Versprechen hier wenigstens hin und und wieder einmal halte. Das hier ist sie dann jetzt:



Wie die Überschrift schon sagt, werden die 4 Postkarten die 4 Jahreszeiten zum Thema haben und da das Jahr ja gemeinhin mit dem Frühling anfängt (eigentlich ja eher mit dem Winter, aber lassen wir die Haarspaltereien), gibt es hier auch als erstes die Frühlingskarte mit Bruno, Tim und dem Hasen. Auch die weiteren Karten werden 2 oder 3 der Figuren in Jahreszeiten-spezifischen Situationen zeigen, denn durch das große Projekt an dem ich nebenbei sitze, kann ich gerade keine realistischen Zeichnungen mehr sehen und musste dringend einmal etwas in Richtung „Cartoons“ realisieren, um dem Geist ein wenig Erholung zu gönnen. Frau Ente wird auf den Bildern keinen Auftritt haben, da sie Teil eines anderen eigenen Ensembles ist und nicht zur „relatively normal“ Welt gehört. Sie wird 2012 zu sehen sein und bis dahin noch ein wenig Zeit zum Erholen bekommen. Außerdem muss da noch der Rest der Tiere im Wald entworfen werden...

Aber zurück zu der Karte. Mir ist ehrlich gesagt nicht viel zum Frühling außer Ostern eingefallen. Klar blühen bestimmte Blumen schon früher als andere und wenn man mal „Frühling“ in der Google Bildersuche eingibt, findet man einen ganzen Haufen Bilder von grünen Wiesen, bunten Blumen, blauem Himmel und fröhlichen Menschen. Aber das kann für mein Empfinden auch „Sommer in der Natur“ sein und war somit raus. Sprießende Knospen wären ein wenig zu klein gewesen, um sie zu realisieren und so ist es halt Ostern geworden. Mir ist klar, dass die Karte damit dann eigentlich im April versendet werden müsste, aber hey, am Ende habe ich mir ja in den Projekt-regeln genug Freiraum gelassen und nun muss halt jemand im September/Oktober auf einen Haufen bunter Eier gucken. Das Leben ist hart. ;-)

Zur Karte selber gibt es nicht viel zu sagen. Die Beistift - Zeichnung selber war recht schnell fertig, Tuschen ging wieder ein bißchen flotter und routinierter und das Colorieren hat höchstens deswegen nennenswert länger gedauert, weil wieder einmal ein Großteil der mir zur Verfügung stehenden Farben in Gebrauch waren. Die Figuren sind mittlerweile Routine geworden, was die Behauptung bestätigt, dass man einen professionellen Cartoonzeichner auch mitten in der Nacht wecken kann und er einem mit Augen zu trotzdem noch eine gute Version seiner Figuren zeichnen kann. Da bin ich zwar noch nicht, aber der Weg dahin ist klar und am Ende liegt die Herausforderung dieses Jobs darin, die Figuren so weit zu bringen, dass man mit ihnen das komplette Spektrum menschlicher Emotionen darstellen kann, obwohl ca 2 Duzend Striche den kompletten Kopf darstellen und man auch nicht viel mehr zur Verfügung hat.

Grundsätzlich mag ich die Karte. Das gelbe Ei im Korb widersteht der Schwerkraft recht erfolgreich, aber irgendwas ist ja immer und ansonsten bin ich zufrieden.

Und das war es auch schon. Die nächste Karte sollte ich dann morgen hier veröffentlichen können und bis dahin wünsche ich Euch einen tollen Mittwoch und schicke viele liebe Grüße aus dem Land der Kobolde, Goldtöpfe und Regenwolken,

Robert

Montag, 26. September 2011

Ein kurzer Stand der Dinge

Nun habe ich schon einen neuen Blog erstellt und wieder sieht es so aus, als würde ich ihn vernachlässigen. Aber in diesem Fall habe ich gute Nachrichten: Es sieht wirklich nur so aus und ich bin mir des Blogs sehr wohl bewusst arbeite fleißig daran, Euch hier mal wieder etwas zu lesen zu geben. So war ich das Wochenende über einmal recht produktiv und habe die Bleistiftzeichnungen für 4 (ja, 4) Karten beendet, die ich im Laufe der Woche fertigstellen, abschicken und dann auch gleich hier veröffentlichen werde. Die Menschen die sie bekommen warten nun schon extrem lange auf eine Antwort von mir und in wenigstens einem Fall wird die Karte wohl erst hier zu sehen sein bevor sie ankommt, was mir leid tut, aber ehrlich gesagt bin ich im Moment was das angeht einfach ein wenig egoistisch und freue mich, endlich mal wieder etwas posten zu können, nachdem es hier eine so lange Ruhephase gab. Nach diesen 4 Karten sind noch 8 Karten offen, von denen 3 außer der Reihe fertig gestellt und abgesendet, aber noch nicht veröffentlicht wurden, was dann auch nachgeholt wird und 2 sind in Arbeit und auch schon recht fortgeschritten. Ich erreiche also so langsam den Punkt an dem ich endlich einmal aufhole, womit ich dann nun auch einen Entschluss mitteilen möchte, den ich vor einiger Zeit getroffen habe:

Mit dem 31.12. dieses Jahres beende ich die S.a.C.r.a.C Aktion und werde dem entsprechend auch noch nur noch Karten mit einer Zeichnung beantworten, die mich bis zum 15.12. dieses Jahres erreichen. In den letzten Tagen des Jahres werde ich alles, was mich vielleicht vorher noch erreicht beantworten und dann ab dem 1.1. fange ich ein komplett neues Projekt an, das Ihr auch hier sehen können werdet, das aber keinen Versand von Zeichnungen beinhaltet. Das S.a.C.r.a.C. Projekt war eine tolle Sache. 46 Karten schmücken bisher meine Wände und ich freue mich über jede weitere Karte, die mich noch erreicht, egal ob vor oder nach Ende des Projekts und auch diese werden aufgehängt. Ich habe im Laufe der letzten fast 18 Monate, die das Projekt lief viel ausprobiert und gelernt und das Training war extrem nützlich und sinnvoll. Aber nun möchte ich gerne einen Schritt weiter gehen und das Ersinnen und Zeichnen von immer neuen Ideen, die dann auch irgendwie meinen verschrobenen Ansprüchen genügen mussten, um sie dann auf ein Blatt im DIN A6 Format zu quetschen, würde im kommenden Jahr dann doch ein wenig zu sehr bremsen. Deswegen der entsprechende Entschluss.

Was das kommende Projekt angeht, möchte ich hier noch nicht zuviel verraten, aber auch dieses wird sehr cartoonig und Freunde von Bruno, Tim und dem Hasen dürfen sich jetzt schon freuen. Gleiches gilt für Freunde von Frau Ente, denn genau genommen werden es 2 Projekte im kommenden Jahr werden und insgesamt wird es verdammt geschäftig.

Was noch? Ach ja: Danke noch einmal an alle, die mir eine oder mehrere Karten zugesendet haben, oder dieses angesichts des kommenden Endes der Aktion noch tun werden. Jede einzelne Karte hat mir einen großartigen Tag geschenkt und ich hoffe dass alleine dieses Wissen den Aufwand sie herauszusuchen, zu schreiben und abzuschicken wett gemacht hat. Vielleicht (aber nur vielleicht) beantworte ich im kommenden Jahr auch noch Karten mit Zeichnungen (jaja, nicht konsequent, ich weiß), aber das auch wirklich nur in ganz besonderen Ausnahmen, außerhalb des Projektes (das ist so oder so 2012 wirklich vorbei) und nur wenn mir danach ist. You’ve been warned.

Mir geht es ansonsten sehr gut. Es gibt nicht handfestes, das ich hier berichten könnte oder wollte, außer, dass Besuch ins Haus steht, was mich jetzt schon sehr freut und dass ich im Oktober durchgehend Nachtschicht haben werde, was mein Leben für einen Monat wieder ziemlich auf den Kopf stellen wird. Aber auch das überlebe ich schmerzfrei und dann ist für dieses Jahr auch Ruhe.


Und weil ich mich jetzt doch nicht kurz gefasst habe, mir nun aber wirklich der Erzählstoff ausgeht (vorerst), wünsche ich Euch jetzt noch einen schönen Start in die Woche und denen, die es brauchen, drücke ich am heutigen Montag ganz ganz fest die Daumen und denke an Euch und hoffe, dass alles glatt geht (die angesprochenen wissen Bescheid ;-)).

Also bis in einigen wenigen Tagen und jetzt erst einmal „Gute Nacht“,

Robert

Montag, 12. September 2011

Gestern vor 10 Jahren ...



Ca. 2989 Opfer an diesem Tag.

100.000 bis 1.000.000 Opfer in den folgenden Jahren in Afghanistan und im Irak.

Schöne neue Welt.

Anmerkungen:

Die Toten kümmert es nicht wer angefangen und wer schuld hat. Deswegen gibt's keine Diskussion und keine Kommentarfunktion für diesen Tag.
Das Bild ist komplett frei.

Montag, 5. September 2011

Und wie war Euer Wochenende?

Eigentlich war und bin ich kein Fan des Oktoberfestes. Ich habe auch nicht wirklich etwas dagegen und gönne jedem seinen Spaß, wenn er oder sie ihn dort wirklich hat, aber ich selber habe nie verstanden, warum ich nach Bayern fahren soll, um überteuertes Bier bei einem Festival zu trinken, dessen Ursprünge vermutlich im besten Fall 5% der Anwesenden kennen (ich kenne sie auch erst seit 5 Minuten). Dass ich jetzt seit 18 Monaten in einem Land lebe in dem Bier im Pub teurer ist, als in jedem Festzelt, muss ganz nebenbei bemerkt einer dieser liebevollen Nackenschläge des Lebens sein für das es sich extra Springerstiefel und Quarzsand-Handschuhe anzieht. Genauso wie die Tatsache, dass ich nun doch zum ersten mal auf einem Oktoberfest war. Im September, in Cork, in Begleitung der vermutlich einzigen Bayrin in der ganzen Grafschaft und einigen der übelsten Klischees ausgesetzt, die man über die Deutschen ausgraben konnte. So gab es für jeden am Eintritt ein bedrucktes Namensschild mit Bayrischen Namen und während „Heidi“, „Peter“ oder „Alois“ es leider nicht in die Auswahl geschafft haben, hatten sich einige Österreichische Importe wie „Adolf“ und „Arnold“ in die Auswahl geschlichen. 70 Jahre später schlittern wir immer noch mit ca. 30 Kilometern pro Sekunde am Klassenziel der Geschichte vorbei...

Trotz allem war es eine witzige Erfahrung. Durch den Eintritt den es gekostet hat und die Tatsache, dass das Event um 17 Uhr anfing und um 22 Uhr zu ende war, erreichte der Trubel den Siedepunkt in den letzten Stunden, lag aber immer noch eine Kante unter dem Trubel eines Irischen Pubs kurz vor der Sperrstunde oder einem Festzelt in den späten Abendstunden (wurde mir berichtet). Bedauerlicherweise sehe ich mich an dieser Stelle außerstande über den Trubel in den letzten Stunden zu berichten, da ich zu dieser Zeit mit dem Trubel in mir beschäftigt war. Eine Bratwurst zum Frühstück stellt allein keine ausreichende Basis für 3,5 Liter Bier dar und obwohl ich mir sicher bin, dass zwischen dem Verlassen des Festzeltes und dem plötzlichen Aufwachen auf meinem Bett gegen 3 Uhr Nachts nichts spannendes passiert ist, würde ich doch gerne wissen, wie ich es geschafft habe, heil und sauber nach Hause zu kommen. In den lokalen Medien wurde heute nichts über den schwankenden Deutschen aus der Pinestreet berichtet und so gehe ich mal davon aus, dass alles okay gegangen ist. Trotz allem nächstes mal gerne wieder. Dann aber mit richtigem Essen im Bauch und einem Bier weniger.

Ansonsten war mein Wochenende sehr ruhig, was mich zu folgendem Statement veranlasst: Ich weiß, dass ich mich mit der Routine in meinem Leben und der angenehmen Sicherheit, die der aktuelle Lebensstil mit sich bringt, mehr als glücklich schätzen kann und ich wollte an dieser Stelle alle, deren Leben gerade im Umbruch und oder im Aufruhr ist, wissen lassen, dass ich an Euch denke und Euch grundsätzlich die Daumen drücke, wenn ich sie nicht gerade zum tippen brauche, was so gesehen viel zu oft am Tag der Fall ist.

Neues gibt es sonst auch nicht. Auch nicht gezeichnet. Aber da laufen die Arbeiten und das nächste Bild wird keine Postkarte, sondern ein Poster. Bevor das fertig ist, melde ich mich aber noch das eine oder andere mal und wünsche Euch bis dahin noch einen tollen Start in die Woche,

Robert

Donnerstag, 1. September 2011

25 Minute Scribble

Das zählt nicht als vollständiges Werk. Es ist eine Skizze, die ich als Fingerübung von einem Photo abgemalt habe. Sie ist nicht perfekt, erhebt darauf aber auch keinen Anspruch. Kommentare sind wie immer willkommen.

[Bild ist gelöscht und auch nicht mehr verfügbar]

Robert