Samstag, 10. April 2010

Tag 41 – Das Universum und ich (Teil 2)

Da bin ich wieder. Der Abend war kürzer als gedacht, was im Besonderen daran lag, dass wieder gemeiert wurde. Meiern entspricht dem in anderen Regionen Deutschland bekannten „Mäxchen“ oder „Schummel-Mix“ und wird mit 2 Würfeln gespielt, um zu versuchen den nächsten Mitspieler links oder rechts möglichst effektiv zu bescheissen, damit dieser trinken muss. Nachdem ich beim ersten Anlauf vor 2 Wochen noch nicht so wirklich gut dabei war, weil ich im Allgemeinen viel zu naiv bin und das mit dem Lügen und bluffen meistens auch nicht richtig hinbekomme, habe ich dieses mal mächtig aufgeholt. Der Fairness halber durfte sich jeder Teilnehmer selber aussuchen ob und was er trinken mag, was aber nichts daran änderte, dass am Ende des Abends die beiden betrunkensten Personen recht und links von mir saßen. Sorry dafür, solltet ihr das irgendwann mal lesen.

Ansonsten war der Abend recht nett. Schadenfreude war der Ehrengast der Runde, das Universum war wohl in einer anderen Ecke der Existenz unterwegs und gegen 01.00 Uhr örtlicher Zeit war eigentlich schon wieder alles vorbei. 4 Stunde, 4 Bier, ich sitze noch aufrecht wenn auch angetrunken. Sieht aus als würde der Körper das immer noch ganz gut wegstecken. Zwischendurch noch ein paar fassungslose Gesichter, als meine Alter bekannt gemacht wurde, aber das war‘s eigentlich schon.

Ich habe eben gerade mal probeweise das Design ein wenig verändert und die Breite des Textfeldes ein wenig verändert. Wie ihr vielleicht bemerkt, sind die Texte jetzt ein wenig breiter, dafür aber weniger lang, weil mehr Wörter in eine Zeile passen. Ich find‘s gut. Das tollste an der Änderung ist aber, dass ich Bilder jetzt deutlich größer einfügen kann und man damit auch ein paar mehr Details erkennen kann. Morgen stelle ich die nächste Karte ins Netz und ich bin auf generelles Feedback gespannt. Wie schon die Karte davor, ist auch diese jetzt gerade mein aktueller Bildschirmhintergrund auf meinem Handy, was mir die Möglichkeit gibt, das Motiv auch ein paar Tage später noch einmal etwas kritischer zu untersuchen. Denn in der ersten Begeisterung sieht man viele Fehler nicht, die anderen, neutraleren Personen schon beim ersten Hingucken auffallen und zumindest ich lerne so besser aus meinen Fehlern.

Und damit verabschiede ich mich jetzt erst einmal. Ich wünsche denen, die nicht arbeiten müssen ein schönes Wochenende, allen anderen eine gute Schicht, allen schönes Wetter und … ihr wisst schon.

Robert ist raus.

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