Montag, 30. April 2012

Was ich so getrieben habe

Nachdem ich jetzt fast 2 Wochen lang nichts geschrieben habe, dachte ich mir, dass es vielleicht an der Zeit wäre, das mal wieder zu ändern, weil ich eigentlich gar nicht sooo faul war. Tatsächlich habe ich zwar keinen Comicstrip mehr gezeichnet, dafür aber mit einem neuen Projekt angefangen (der Strip ist nicht abgesagt) und angefangen ein paar "Altlasten" abzubauen.

Ich weiß noch nicht so recht, wie genau es dazu kam, aber irgendwie hat sich ein Trend entwickelt, mich um eine Zeichnung zu bitten und (was noch wichtiger ist) damit bei mir nicht auf gänzlich taube Ohren zu stoßen. Das hat dazu geführt, dass ich neben den letzten Resten des S.a.C.r.a.C. Projektes, die noch offen sind auch noch das Team Logo bzw. die Email - Signaturen, ein Frau Ente Motiv, den Comicstrip ein paar Zeichnungen außer der Reihe und ein neues Projekt auf dem Zettel hatte, was kaum zu machen ist, wenn man nicht hauptberuflich den Stift schwingt. Und auch dann nur in gewissen Grenzen. Also habe ich mich daran gemacht, erst einmal ein paar besagte Altlasten abzubauen und als erstes basierend auf dem Motiv, das man weiter unten sieht Email - Signaturen für das ganze Team gezeichnet und zusammengeschustert. Das endgültige Motiv sieht dann wie das hier aus und wird von diversen Leuten tatsächlich genutzt, was mich ein wenig stolz macht:



Danach habe ich für das neue Projekt, das im Prinzip auch ein Comic aber im Teamwork wird einen Charakter erstellt, der den netten Namen "Pym" trägt.

Pym ist eine Mischung aus einem Oger und einem Menschenkind mit recht starken Knochen *hüstel* und wurde bewusst ein wenig unordentlicher und auch dusselig guckend gezeichnet. Die Figur hat keine Hintergrundgeschichte und keinen definierten Charakter, da sie in gewissem Maße mich repräsentieren wird. Klingt komisch? Nur Geduld, wenn meine Partnerin bereit ist loszulegen, erzähle ich auch gerne mehr.

Danach kam eine recht spontane S.a.C.r.a.C. Karte mit einer Fleiß-Hummel. Normalerweise gibt es ja Bienchen oder Sterne ins Muttiheft, aber dieses mal war das einfach nicht genug und so musste eine voluminöse Hummel ran. Irgendwie hatte ich aber gerade durch Pym Spaß an leicht vertrottelt guckenden Augen gefunden und so musste auch die dicke Hummel ran. Sie entstand mit Vorzeichnungen und Studien, wie Hummeln überhaupt genau aussehen in 2 Stunden, was für mich ehrlich gesagt flink ist. Das wäre sie dann:



Zwischenzeitlich habe ich noch den nächsten Comicstrip im groben skizziert, aber der wird hier heute nicht gezeigt, genau so wenig wie der erste Beitrag zum neuen Projekt (ich war doch fleißiger, als ich dachte).

Zu guter letzt habe ich dann noch das Frau Ente Motiv gezeichnet und noch einmal aus Spaß alle relevanten Zwischenschritte eingescannt:



Die Erklärungen zu den einzelnen Schritten lasse ich hier jetzt mal weg. Wen sie interessieren: Sucht bei Facebook nach "Frau Ente". Sie ist leicht zu finden und da kann man auch lesen, was bei welchem Schritt gemacht wurde.

Und das war neben sozialem Leben und und anderen Hobbys das, was ich in der Zwischenzeit getrieben habe, wenn ich nicht arbeiten war oder geschlafen habe. Eine latente Unruhe hat mich erfasst und treibt mich dazu an immer weiter und mehr zu zeichnen, was ein wenig erschreckend ist. Ich höre nicht immer auf sie, freue mich aber, dass ich nicht antriebslos bin und wenigstens 2 Punkte auf der Liste abgehakt sind. Irgendwann stehen nur noch der Comicstrip und das andere Projekt auf meiner Liste und dann ... suche ich mir wieder was neues. Wem mache ich da was vor? ;-)

Egal. Habt jetzt erst einmal noch einen schönen Start in die Woche und lasst Euch vom Montag nicht ärgern.

Liebe Grüße an Euch alle und bis bald,

Robert

Mittwoch, 18. April 2012

Anmerkungen zu Strip #0004

Versprochen ist versprochen.

Dieser Strip war ein wenig problematisch für mich. Ich wollte es schaffen, irgendwie einen Übergang von den Strips draußen in der Welt zu denen in der Wohnung (Oder dem Haus? Ist noch nicht entschieden.) zu schaffen, was die Menge der Pointen deutlich reduziert. Und so habe ich mir eine Zeit lang den Kopf zerbrochen und irgendwann erlebt, was wohl alle werdenden Comiczeichner irgendwann erleben: Zweifel an der eigenen Idee, besonders an der eigenen Pointe. Es ist als würde man den selben Witz 8 Stunden am Stück in einer Endlosschleife hören und dann bei einer Party gebeten werden, einen Witz zu erzählen. Selbst wenn der Witz beim ersten mal noch ein humoristisches Meisterwerk war, wird man in diesem Moment dann nicht mehr wissen, ob er wirklich witzig war, oder man selber einfach nur verschrobenen Humor hat.

Am Ende hilft da nur das, was bei allen Zweifeln hilft: Augen zu und durch. Alle Pointen können keine Schenkelklopfer sein und wenn man sie dann trotzdem bringt, ist zumindest wieder Platz im Kopf und eine Grundlage für neue Strips gelegt. Außerdem kann man sich ja auch irren und genau den Nerv der Leute treffen. Letztlich ist ja jeder Mensch anders. :-)

Ansonsten habe ich wieder einmal experimentiert, wie man im dritten Panel sieht. Sollte jemand es nicht erkennen: Bruno rennt in diesem Bild zum Fernseher und diese Technik mit der nahezu komplett schwarzen Figur wird wohl dazu genutzt um das Gesamtbild optisch mit etwas Kontrast aufzulockern und ein subjektives Gefühl vergehender Zeit entstehen zu lassen. In mehrseitigen Comics (oder auch graphischen Novellen) nutzt man alternativ waagerecht langgezogene Paneele, aber bei einer festen Menge an Platz, die man zur Verfügung hat, ist das nur sehr selten eine Alternative. Ob ich die Technik weiterhin verwende weiß ich noch nicht. Sie ist ganz nett, aber ob sie zum Stil passt, muss sich erst noch zeigen.

Was mir nicht gefällt, ist Tims Kopf im ersten Panel. Ich versuche immer flüssiger und schneller zu werden, was auch meistens gut klappt. Aber hin und wieder schleicht sich noch der eine oder andere Fehler, wie hier der zu breite Kopf, ins Bild und auch wenn man direkt drauf guckt, sieht man es trotzdem erst hinterher, wenn alles getuscht ist und sich nicht mehr korrigieren lässt. Es ist kein echte Drama und wird mit einem Schulterzucken und der Hoffnung, dass es mit der Zeit besser wird verbucht, aber so ehrlich wollte ich dann schon sein.

Was noch?

Ach ja. Weil ich es noch nie so richtig gesagt habe, es aber vielleicht einmal notwendig werden könnte:

Alle Figuren, Strips und das Copyright für alle anderen Zeichnungen, auch jene, bei denen ich das Original verschenkt habe, gehören mir. Und Bruno und Tim wurden auch schon 2 Jahre vor meinem Arbeitsbeginn bei Blizzard entwickelt, falls da ein Kollege jetzt mit zweifelndem Blick zum Vertrag greift. Es sind wirklich meine. Alles was ich ins Netz stelle unterliegt aber der Creative Commons Lizenzierung, was bedeutet, dass die Bilder von jedem Menschen für private Zwecke in jedweder Form genutzt werden dürfen, solange sie nicht verändert werden, nicht für kommerzielle Zwecke genutzt werden und sich niemand außer mir als Urheber der Zeichnungen ausgibt.

Zu gut Deutsch: Druckt aus was Ihr wollt, bastelt T-Shirts, Poster, Grußkarten, Webseiten und Kaffeetassen und freut Euch an ihnen oder verschenkt sie wenn Ihr wollt (ich freue mich in jedem Fall sehr). Verdient nur kein Geld mit etwas, das ich gezeichnet habe und wenn wer fragt, dann sagt ihm bitte, dass ich es gezeichnet habe.

Das war aufgrund eines Anlasses vor einiger Zeit nötig und damit soll es auch genug sein. :-)

Ansonsten wünsche ich Euch noch einen tollen Mittwoch und bis bald,

Robert

P.S.: Ich kann nicht sehen, wer meinen Blog besucht, was mich auch nicht so extrem interessiert, dafür aber ein paar andere Statistiken und seit einiger Zeit auch ganz neu: Was Menschen bei Google eingegeben haben, um auf meinen Blog zu gelangen (Das betrifft wohl niemanden der mich persönlich kennt). In der jüngsten Statistik hat mich folgendes dann doch ein wenig amüsiert: Wenn man bei Google "fightclub meine höhle meine höhle mein krafttier" eingibt, findet man relativ weit oben einen Link zu meiner Webseite. Seltsam seltsam ...

Montag, 16. April 2012

Strip #0004

Ich erzähl später was dazu. Jetzt muss ich schlafen. :-)



Habt einen tollen Start in die Woche,

Robert

Samstag, 7. April 2012

Mal was ganz anderes

Hallo und frohe Ostern, auch wenn es erst Oster-Samstag ist.

Dieser Text besteht aus 2 Teilen. Im ersten zeige ich einfach nur meine jüngste Zeichnung und alle die sich nicht für meinen Job interessieren oder wissen, was bei mir in den letzten Wochen los war können danach aufhören und lesen und wertvolle Zeit sparen. Ich dachte ich warne einfach mal fair, denn das endlose Blabla ist zwar (hoffentlich) nicht einschläfernd, aber für einige nur noch begrenzt interessant und gerade an diesem Wochenende haben einige ja anderes und besseres zu tun. :)

Darum hier also erst einmal das Bild und eine kleine Erklärung dazu:



Was Ihr hier seht, ist ein Logo für mein Kollegen Team, das den Namen "Ponies and Rainbows" trägt, auf den wir uns intern geeinigt haben. Der Name hat keine tiefe Bedeutung, aber jedes Team gibt sich jedes Jahr einen Namen und da bis auf anstößige Ideen so ziemlich alles erlaubt ist und wir am Tag der Abstimmung wohl alle einen Kasper zum Frühstück hatten, wurde es halt dieser Name, den ich ehrlich gesagt auch besser als so etwas wie die "mighty cool overkillers" finde (der Name wurde hier nur als Beispiel erfunden).

Da beim Thema "Teamlogo" eh die Augen der Menschen, die mich schon kannten zu mir wanderten, habe ich mich fröhlich in mein Schicksal gefügt und nun nachdem ich mich aufgrund der in Teil 2 beschriebenen Ereignisse 4 Wochen lang darum gedrückt habe, diesen Entwurf abgegeben, den ich aus 3 Gründen sehr mag:

1) Das Pony ist niedlich geworden, obwohl ich eigentlich gar keine Ponys zeichnen kann.
2) Im Gegensatz zu diversen anderen Werken mit diesem Thema im Internet, scheint der Regenbogen meinem Pony nicht aus dem After heraus.
3) Dieses ist das erste Bild, das ich am PC koloriert habe und das mir gefällt und das zweite Bild überhaupt, das ich jemals an einem PC eingefärbt habe (das erste wurde vor vielen Jahren gebastelt und war für mich eigentlich ein Grund, es nicht wieder zu versuchen).

Eigentlich mag ich es nicht, Sachen am PC grundlegend zu bearbeiten. Ich bin mit Markern schneller und so gründlich, dass die Flächen in den Bildern sauber gefüllt aussehen (entschuldigt das Eigenlob, ich höre schon wieder auf) und tatsächlich wehre ich mich immer noch, was das Zeichnen angeht, zum größten Teil gegen das digitale Zeitalter. Ich mag es, wenn ich am Ende etwas in der Hand halten und auch ohne Bildschirm oder Drucker vorzeigen kann, weil es so dann letztlich einfach echter ist. In diesem Fall war ich aber herausgefordert und, was das eigentliche Kernproblem des Ganzen war: Ich hatte keinen violetten Marker für den Regenbogen. Jedenfalls liegt das Motiv jetzt bei meinen Kollegen in der Post und ich bin gespannt, wie sie es finden. Ich selber kann es mir toll auf einem T-Shirt vorstellen, aber ich warte erst einmal ab, was mich da Sonntag und Montag an Feedback erwartet...

Hier beginnt der zweite Teil, der meine Situation im März erklärt.

Blizzard Entertainment ist, für die die sich im bereich der Videospiele nicht auskennen, im weltweiten Vergleich eine erstaunlich große und auch sehr erfolgreiche Firma. Gerade World of Warcraft, ein Online Rollenspiel, das von der Boulevardpresse gerne als Synonym für Videospiel-Sucht und Realitätsverlust verwendet wird, hat der Firma im Laufe der letzten Jahre ein kleines, eigentlich sogar großes Vermögen eingespielt. Denn obwohl die Firma im Moment nur 2, bald 3, Spiele auf dem Markt hat verdient sie damit im Jahr doch mehr als viele andere namenhafte Firmen in anderen Bereichen und das obwohl keine Sportwagen oder Heilmittel für Krankheiten, sondern Freizeitgestaltung vertrieben wird.

Dass damit Juvenal, ein römischer Dichter, der im 1. und 2. Jahrhundert gelebt hat bestätigt wird, der als erster festgestellt hat, dass ein Volk glücklich ist solange es Brot und Spiele hat, kann hier einmal angemerkt, sonst aber außer Acht gelassen werden.

Jedenfalls brauchen Spiele so wie alle Produkte und ganz besonders solche, die man im Abonnement quasi immer wieder an den Mann oder die Frau bringen will einen Kundensupport, der dem Kunden hilft wenn dieser nicht mehr weiter weiß und ihm damit das Gefühl gibt, dass er sein Geld nicht in etwas steckt, das ihm gar keinen Spaß bringt. Sonst geht er und ist traurig. Und die Firma ohne Kunden am Ende auch. Blizzard hat ("Sorry" an alle, die in anderen Firmen gearbeitet haben) wohl als erste Firma so wirklich erkannt, dass ein Spiel mit Abogebühren sich nicht alleine aufgrund seines Inhalts verkauft und in den letzten Jahren einen weltweiten Support aufgebaut, der mittlerweile grob geschätzt mehr als 80% der Belegschaft der Firma ausmacht. Und wir reden hier von 4600 Mitarbeitern im Jahr 2009, die seitdem wie man an mir sieht nur immer mehr wurden. Diese Strategie, einem Kunden nahezu jede Unterstützung zu bieten wenn er sie braucht, ist vermutlich einer der Hauptgründe warum sich immer noch 10 Millionen Spieler mit einem 7 Jahre alten Spiel befassen und warum sich dieses gegen so ziemlich alle Konkurrenten behaupten und sie in vielen Fällen sogar überleben konnte.

Soweit die erklärende Einführung die keine Kritik und auch kein Lob darstellen sollte. Es waren einfach nur Beobachtungen der letzten Jahre.

Nun gibt es aber wie bei allen Produkten eine maximale Obergrenze, wie viele Menschen man mit ihnen, egal wie gut Inhalt und Support sind, erreichen kann. Viele Menschen stehen einfach nicht auf monatelanges PC Spiele spiele (so wie die meisten, die das hier lesen) und lassen sich auch nur schwer und in den meisten Fällen gar nicht zum Spielen "bekehren".

Natürlich weiß man vorher nie genau, wann man diesen Zenit erreicht hat, da Menschen nicht gerade die berechenbarsten Lebewesen auf diesem Planeten sind und so vergrößerte auch Blizzard seine Mitarbeiterzahl brav immer weiter, bis zu dem Tag an dem klar wurde, dass es nun zu viel Support für zu wenig Probleme gab und viele Angestellte für's Solitär spielen bezahlt wurden, was sich in den Quartalszahlen einer Aktiengesellschaft selten gut darstellt und es nun an der Zeit ist den Support auf eine vernünftige Größe zu reduzieren und dafür Leute zu entlassen.

Dieser Tag war in Europa der 29. Februar.

An dieser Stelle würde ich jetzt gerne mehr über die internen Vorgänge erzählen, weiß aber nicht was davon vertraulich ist und halte deswegen meine Klappe. Wir können aber festhalten, dass ich den ganzen Monat März über, so wie alle Kollegen in Irland auf glühenden Kohlen saß und nicht wusste, ob ich Mitte April noch einen Job habe, oder mich auf einen Umzug nach Deutschland vorbereiten muss. Das ganze war keine sonderlich lustige Zeit und kurz vor'm Ende war ich dann kurz davor das Handtuch zu werfen und einfach freiwillig mit einer netten Abfindung in der Tasche wieder in die alte Heimat zu ziehen, habe es aber letztlich nicht getan und kann nun freudig berichten, dass ich meinen Job behalten darf und auch hier bleiben werde.

Als gute Sache aus diesem Abenteuer nehme ich mit, dass ich mich gezwungenermaßen nach Alternativen umsehen musste und auch welche in Berlin gefunden haben, die mich dazu motivieren, im kommenden Jahr über eine Rückkehr nach Deutschland nachzudenken. Das ganze ist zwar noch ein Jahr hin und meine Pläne 5 oder sogar 10 Jahre im Ausland zu verbringen gehen damit vielleicht den Bach runter, aber wenn die Umstände stimmen, wäre es mir das mehr als wert.

Aber darüber berichte ich dann im Sommer 2013 hier im Blog. ;-)

Jetzt gehe ich erst einmal ins Bett. Auf mich wartet zu Ostern zwar keine Eiersuche (obszöne Witze hierzu in den Kommentaren werden gelöscht), aber immer noch ein Comicstrip. Und vielleicht kann ich ja ein wenig aufholen, was schon sehr nett wäre ...

Euch aber erst einmal frohe Ostern und bis bald,

Robert

Dienstag, 3. April 2012

Aller guten Dinge sind ...

Puhh, das hat jetzt länger als gewollt gedauert.

Eigentlich wollte ich den Wochentakt einhalten, damit sich ein gewisser Rhythmus einstellt. Aber wie so oft kam etwas dazwischen und so verzögerte sich alles wieder ein kleines bißchen. Ich bin aber trotzdem zufrieden und werde mal sehen, ob ich es schaffe den Arbeitseifer ein wenig zu steigern, auch wenn das nicht einfach ist, wenn man an Arbeitstagen 4-5 Stunden Freizeit hat und in denen auch noch Essen, Trinken und mit anderen Menschen reden möche. Aber das werden wir ja in Zukunft sehen.



Dieses mal habe ich es, nach dem textlastigen zweiten Streifen, ein wenig ruhiger gehalten. Am liebsten hätte ich sogar gar keinen Text verwendet, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass plötzlich aufblühende Blumen, die „Blub“ machen zumindest den Ansatz einer Erklärung oder wenigstens einen Kommentar verdienen. Ich kann an dieser Stelle vorgreifen und verraten, dass der Hase ein sehr schweigsamer Geselle ist und ich auch noch nicht das Geschlecht der Figur festlegen möchte. Das macht es vielleicht insgesamt ein wenig schwerer, Bezug zu ihr aufzubauen, aber dafür versuche ich ihr ein ansprechendes Mienenspiel zu verpassen, das die anderen „Mängel“ ausgleicht. Meinungen hierzu sind übrigens willkommen, denn noch ist nichts wirklich entschieden und nach 3 Strips ist noch absolut alles offen.

Dass der Text in der Sprechblase dieses mal nicht nur aus Großbuchstaben besteht, war übrigens ein Versehen. Ich vermute, dass so etwas noch öfter passieren wird, bis ich eine gewisse Routine entwickelt habe, aber eigentlich ist es egal. Ich schreibe den Text eh nicht direkt in die Zeichnung, sondern auf einen anderen Teil des Blattes und füge ihn dann digital ein. Vielleicht kommt da ja eines Tages mal eine professionelle Schriftart rein...

Und mehr gibt es gerade noch nicht zu berichten. Mittwoch könnte ein ganz interessanter Tag für mich werden, und wenn es da dann etwas zu berichten gibt, werde ich es auch gerne im Rahmen des Möglichen hier veröffentlichen.

Bis dahin aber erst einmal noch einen tollen Dienstag und bis demnächst,

Robert