Mittwoch, 9. Februar 2011

Tag 338 – Wie Facebook mich in die Arme von Google getrieben und den Reisebericht verzögert hat

Buenos dias! Ich weiß, eigentlich sollte es heute einen umfangreichen Bericht zu den letzten 6 Tagen auf Lanzarote geben und ich hatte diesen auch schon recht gewissenhaft vorbereitet, indem ich bei dem oben genannten Social Network Alben für Tage eingerichtet und ausgewählte Bilder hochgeladen und beschriftet hatte. Klingt einfach, sollte es eigentlich auch sein und unter normalen Umständen hätte ich jetzt hier schon viel Zeug niedergeschrieben, passend dazu Links zu den einzelnen Alben veröffentlicht und Euch dann bei Bedarf fröhlich stöbern lassen. Hier im Blog ist das mit den Bildern leider ein Problem, weil Blogigo mir nur recht wenig Platz für Bilder gibt und sie dann auch nicht breiter als 700 Pixel sein dürfen. Ansonsten werden sie horizontal gnadenlos gestaucht.

Jedenfalls scheint Facebook das mit den Bildern nicht so richtig toll zu finden. Keine Ahnung warum. Andere Leute veröffentlichen seeehr viel größere Alben, ohne Probleme, während ich mich hier mit 5-Bilder-pro-Upload-Beschränkungen herumschlagen muss und mir meine eben hochgelandenen Alben in 50% der Fälle nicht einmal angezeigt werden. Als ich dann heute Abend 60 Minuten erfolglos damit verbracht habe, mein Profilbild zu ändern, hatte ich irgendwann recht spontan die Schnauze voll und habe mich nach Alternativen umgesehen, auf denen ich Euch die Bilder zur Verfügung stellen kann. Flickr wäre eine Alternative gewesen, ist aber begrenzt und behält sich das Recht vor, Accounts nach 90 Tagen zu löschen, wenn ich mal so lange nichts mit dem Account mache. Und so bin ich zu Googles Picasa gekommen. Die behalten sich zwar das Recht vor, meine Bilder zu verwenden, aber das darf Facebook auch (man wäre das cool, wenn sich die beiden Konzerne um ein blödes Bild von mir kloppen würden) und darüber hinaus habe ich die Bilder sowieso so weit freigegeben, dass andere sie nicht-kommerziell verwenden dürfen, solange sie mich als Autor angeben (als ob das bei Urlaubsphotos von mir jemals zur Debatte stände *Prust*). Es ist mir im Prinzip also recht Wurst, was im Rahmen des Web 2.0 passiert. Datenschützer dürfen jetzt empört aufschreien.

Aber so oder so war ich recht fleißig, habe das Best-of von 5 Tagen hochgeladen (an einem war der Akku der Kamera alle und ich musste mit dem Handy knipsen und kann das erst später in Cork hochladen), beschriftet und, als Bonus für ganz neugierige, mit Google Maps verknüpft. Bei einigen wusste ich nicht mehr, wo ich genau war, bei einigen ist es nicht ganz exakt erkennbar und deswegen nur auf den Ort genau und bei den anderen ist es auf ein paar Meter exakt. An der Stelle bereue ich ein wenig, dass ich nicht in jedem Ort Bilder gemacht habe, weil es sonst viel anschaulicher zeigen würde, wie viel ich von der Insel schon gesehen habe. Aber was soll’s.

Das ganze hat mich leider ziemlich viel Zeit gekostet, weil ich die Bilder gründlich beschriften wollte und so gibt es den Bericht leider erst morgen. Aber ich wünsche trotzdem schon einmal viel Spaß für alle, die mal sehen wollen, wie so ein Winter auf einer Insel aussehen kann.

Ihr findet das Album hier: https://picasaweb.google.com/111522775860456893694/RobertAufLanzarote?authkey=Gv1sRgCOjKuea64bCfLw&feat=directlink

Habt also erst einmal noch gänzlich uninformiert einen schönen Tag und wir lesen uns schon morgen wieder.

Robert ist raus.

1 Kommentar:

  1. sehr viele blumen und pflanzen.... hätte ich nicht gedacht das dich das so anspricht, oder waren die bilder nur fürs publikum?

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